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© bruno hiltmann 2018
03.07.2014
Schwalbe-5
NATUHR
> > weil vor a llem die Hänge des oberen Rhonetals stark bewaldet sind und für die häufiger gewordenen  Schwalben zu wenig günstige Felswände mit vor Regen schützenden Überhängen aufweisen. Deshalb  weichen die Schwalben auf „Kunstfelsen" aus. Bevorzugt werden Firstbalken, Dachsparren, Blockwände  oder Mauerwerk direkt unter der Dachuntersicht von hohen Gebäuden, die von insektenreichen Wiesen  umgeben sind . Besonders beliebt sind solche Gebäude, wenn sie dank ihrer Lage (z.B. an der Oberkante  eines Steilhangs) aus dem Gelände herausragen. Erstaunlich ist, dass Holzhäuser oder mit Holz ver- kleidete Betonbauten häufiger besiedelt werden als Steinbauten (z.B. Kirchen) und dass die Felsen- schwalbe eine Vorliebe zeigt für Neubauten, an denen sie mitunter schon zu bauen beginn t , be vor die  Bewohner eingezogen sind. Neubauten sind durchschnittlich höher als vor 1960 erstellte Gebäude. Die  Felsenschwalbe siedelt an isoliert stehenden Gebäuden, in Streusiedlungen oder am Rand von Haufen- dörfern, deutlich seltener im Dorfzentrum. Ausserb inn Ausserbinn zeigt eine ungewöhnlich breite Palette von  Neststandorten: Arttypisch sind das Nest auf dem nach SO gerichteten Firstbalken des hohen Mehrzweckgebäudes und  die Bruten an den am Steilhang gelegenen Gebäuden  zwischen der Kapelle und dem Haus Hiltmann . Eher unge - wöhnlich ist das Nest unter der Betondecke über dem 1.  Obergeschoss des Betriebsgebäudes  Binna Holzbau AG, nicht  zuletzt, weil dieser Betonbau von viel Wald umgeben ist.  Einzigartig sind die Brutplätze an den Chalets in der oberen Wengi, die zwar in Hanglage gebaut, aber eher niedrig und  von einem lichten, rasch heranwachsenden Buschwald  (Eschen, Birken, Pappeln, Weiden, Grauerlen) umgeben sind. 5 Home Download Twingi Wanderweg Trusera Schwalbe Geologie < <