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© bruno hiltmann 2018
03.07.2014
Schwalbe-4
NATUHR
> > Goms / Wallis Im  Goms (westwärts bis Laxgraben  - Deischbach) gab es in Fiesch und Lax schon in den 1970er Jahren  vereinzelte Geb äudebruten. Es ist durchaus möglich, dass wir Ornithologen die Erstansiedlungen in  verschiedenen Dörfern „  verschlafen" haben. Die Gomina AG in Niederwald ist seit 1986 als alljährlich  besiedelter Brutplatz bekannt. Von 1993 bis 2000 schwankte die Zahl der  Gommer Gebäudebrutpaaren  zwischen 6 (1993) und 17 (1995), und seit 2001 blieb sie sehr konstant zwischen 37 und 47 mit den  wichtigsten Ansammlungen in Fiesch, Ernen und Mörel. In 33 von  Oberwald bis Grimentz (Val d'Anniviers) seit Jahren regelmässig kontro llierten Gemeinden erreichte die Zahl der an Gebäuden brütenden Paare  2004 mit 102 den bisherigen Höchststand; in den Folgejahren fiel sie auf 83 bzw. 84 Paare zurück. Den  Höchststand von 2004 führen wir auf das Hitzejahr 2003 zurück. Dank einem überdurchs chnittlich warmen  April konnten die Schwalben damals ungewöhnlich früh mit dem Brutgeschäft beginnen, häufiger als sonst  zwei Bruten aufziehen und damit den Bestand markant steigern. Warum Gebäudebruten Warum kam es plötzlich zu Gebäudebruten und  welche  vom Menschen geschaffenen potentiellen Neststandorte  sind für die Felsenschwalben besonders attraktiv? Vieles  spricht dafür, dass der Bestand der Felsenschwalbe in den  letzten 40 Jahren zugenommen hat, denn im selben  Zeitraum, in dem Gebäudebrüter h äufiger geworden sind,  hat die Felsenschwalbe ihr früher streng auf den  Alpen - raum beschränktes Brutareal bis ins voralpennahe Mittel   - 4 Home Download Twingi Wanderweg Trusera Schwalbe Geologie < <